Europäisches Namenslabel der Pelzverbände stärkt Verbraucherposition


 

Welches Tier wurde verarbeitet? Woher stammt der Pelz? Welchem Nachweis können Verbraucher vertrauen? – Europäische Qualitäts-Pelzwaren sind seit 2003 mit einem Label gekennzeichnet, das außer dem Hinweis „Echt-Pelz“ die handelsübliche Bezeichnung in Deutsch und Englisch sowie die zoologische Bezeichnung des verarbeiteten Tieres in lateinischer Sprache aufweist.

Die von der International Fur Federation (IFTF) und ihren nationalen Mitgliedsverbänden initiierte Etikettierung ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, sondern Teil einer freiwilligen Selbstverpflichtung der europäischen Pelzverbände. Ziel ist es, die Produkttransparenz für die Verbraucher zu erhöhen. Außer dem Nachweis von Pelzart sind auf dem fest eingenähten Label Pflegehinweise vermerkt.

Das freiwillig eingeführte Label ist ein wichtiger Schritt, um Qualitätsorientierung und Verantwortungsbewusstsein der europäischen Pelzbranche auch nach außen hin zu dokumentieren: Seit Jahren schon bestehen innerhalb der Branche freiwillige Händlerselbstbeschränkungen. Haustierfelle werden im europäischen Pelzhandel nicht verwendet. Pelzkäufern gibt die Etikettierung sichere Nachweise über Herkunft und Art der Felle in dokumentierter Form in die Hand.