PRESSEMITTEILUNG

PRADA: PR-Coup versucht die Pelzbranche zu destabilisieren

Der Druck der Tierrechtsorganisationen erzielte bei PRADA einen ersten Durchbruch. Die italienische Modemarke entschied am 22. Mai, für seine nächsten Damen-Kollektionen Frühjahr-Sommer 2020 auf echten Pelz zu verzichten. Dieser Marketing-Coup gefährdet andere Branchen, die mit tierischen Naturmaterialen arbeiten, er gefährdet unsere Umwelt.

PRADA ist kein sehr großer Akteur in der Pelzbranche. Der PR-Coup stellt die Solidität der Pelzbranche, die auch weiterhin mit den größten Luxushäusern arbeitet, deren Ausfuhren sich nach wie vor behaupten, nicht in Frage.

Hingegen hat PETA die Marke bereits aufgefordert, künftig auch auf exotische Häute zu verzichten. Dies ist ein Beweis für den ideologischen Kampf, den die Organisationen führen, die gegen die Nutzung tierischer Naturmaterialien und die Tierhaltung grundsätzlich zu Felde ziehen.

Diese angeblich ethische Haltung beruht auf falschen Informationen und Manipulationen, die von den Aktivisten propagiert werden. Sie widersprechen sich, wenn sie synthetische Materialien und Plastikmaterialien fördern, die auf der Basis von Rohöl entstehen und damit die Umwelt schwer beeinträchtigen. Echter Pelz ist ein edles und haltbares Material, eine hochwertige Alternative zur Wegwerfmode aus Plastik.

Die Berufsgruppen der Pelzbranche umfassen anspruchsvolle Fachleute, dazu zählen die Berufsgruppen des Kunsthandwerks und des Luxus-Handwerks mit all ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten. Die großen Modehäuser und Unternehmensgruppen arbeiten weiterhin mit der Pelzbranche zusammen auf Grundlage kontrollierter, zertifizierter und rückverfolgbarer Kreisläufe zugunsten der Umwelt und des Wohls der Tiere.